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Ausgehend von 165 Objekten aus der Sammlung des MKB, zeitgenössischen Kunstwerken und vielen Stimmen aus verschiedenen Regionen der Erde, hinterfragt die Ausstellung eine menschenzentrierte Weltsicht.
Aus dieser Perspektive sind Land, Berge, Flüsse und Dinge Ressourcen, die für ein globales, profitorientiertes Wirtschaftssystem ausgebeutet werden. Damit einher gehen Gewalt und Enteignung, Vertreibung und Unterdrückung. Kolonisierende und extraktivistische Praktiken gefährden die Bewohnbarkeit der Erde.
Die planetare Krise fordert uns heraus, unsere Beziehungen zur Mitwelt zu überdenken und neu zu knüpfen. Was wäre, wenn andere Wesen lebendig und gleichberechtigt sind?